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Artikel

Beratungswelten im Coachingwahn

27.05.2015, Rubrik: Artikel, Coaching

Was ist der neue Trend des Jahres 2015? Richtig: Meta-Coaching & Meta-Beratung, nicht nur in der Leipziger Region. Hier ist nicht etwa die Supervision gemeint, sondern die Zielgruppe der Berater und Coaches von noch schlaueren Beratern und Coaches. Es geht um die Grundfrage aller Fragen: Wer hat letztlich die Wahrheit für sich gepachtet oder gekauft? Der KfW-Gründungsmonitor 2015 sieht seit dem Jahr 2013 Unternehmensberatung an der ersten Position von Gründungen im Bereich der Freiberufler. Man kann sich die Frage kaum verkneifen: Gibt es eigentlich so viele Unternehmer und Unternehmen die beraten werden müssen? Vielleicht ja auch gar nicht notwendig das zu wissen, denn der Berater selbst ist die beste Zielgruppe der Berater

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Geschäftsmodell – gegensätzliche Wahrheiten gelten gleichzeitig

21.05.2015, Rubrik: Artikel, Unternehmensentwicklung

Tod geglaubte leben länger – so jedenfalls ein altes Sprichwort. Der Abgesang der Schallplatte wurde so lange verkündet, bis diese jetzt eine Wiederbelebung feiern kann. Für weitere Beispiele von Geschäftsmodellen, die gerade jetzt nicht unbedingt „in“ scheinen, aber irgendwie immer noch da sind, stehen unter anderem die Printmedien, der gute alte Papierbrief, das Auto oder der kleine Einzelhandel. Natürlich verändern sich Wahrheiten, auch die Wahrheiten auf die Geschäftsmodelle errichtet werden können. Diese Veränderung geschieht selten über Nacht. Es sind viel mehr Prozesse, die Wahrheiten heute immer weiter differenzieren. Während die eine Realität Banken heute gerade an ihrem Geschäftsmodell zweifeln lässt, entwickeln sich woanders neue Ideen für Finanzierungen. Die Welt war noch nie nur schwarz oder weiß, gegensätzliche Wahrheiten oder Realitäten existieren ganz einfach nebeneinander.

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Museumsnacht – Konzept überzeugt mit überregionaler Marketing-Wirkung

18.05.2015, Rubrik: Artikel, Empfehlung

Am Vorabend des internationalen Museumstages begeisterte die Eilenburger Museumsnacht mit der Eröffnung der Ausstellungen über den Eilenburger Maler und Architekten Paul Michel und der „Fundsache“ die zahlreichen Gäste. Der Begrüßung durch den OBM Hubertus Wacker folgte der einleitende Blick des Museumsleiter Andreas Flegel auf die Museumsnacht. Mehr als 60 auch weitgereiste Gäste lauschten den Fakten und Geschichten um einen Eilenburger, der seit über 100 Jahren in seiner Heimatstadt eher ein Unbekannter blieb. Neben weiteren Akteuren, die auch lebendige Geschichte zum Anfassen boten, überzeugte die Originalität des Konzeptes, die Organisation, die Unterstützung durch den Geschichts- und Museumsverein der Stadt und natürlich die Bilder des Malers, die zum überwiegenden Teil Leihgaben sind und so zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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Marketing, Starke Farben – Starke Wirkung

11.05.2015, Rubrik: Artikel, Marketing

Das Frühjahr ist eine einzige Marketingveranstaltung! Jede Blüte, ob am Baum, Strauch oder an der Blume, steckt ihre Energie in eine spezielle Marketingstrategie, um gezielt Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die Zielgruppe sind die Insekten, die Motivation ist der Nektar auf der einen Seite und die Bestäubung auf der anderen Seite. Neben starken Farben spielen Düfte und sofortige Belohnung eine Rolle. Eine klassische Gewinnsituation für beide Seiten, ausgenommen bei den fleischfessenden Pflanzen. Die wohl beliebtesten „Farben“ sind Gelb und Weiß, sozusagen wahre Supermarker für die Aufmerksamkeitsbindung im Wettstreit um die sichere Fortpflanzung im laufenden Jahr. Marketing der starken Farben die ihre starke Wirkung kaum verfehlen.

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Gründen, Scheitern, Leben – Erfolg als Unternehmer

10.05.2015, Rubrik: Artikel, Existenzgründer

Wenn Leben eine Gerade wäre, würde die Kenntnis der Mathematik als Erfolgsgrundlage ausreichen. So ist es, zum Glück, nicht! Leben, ob nun das der Menschen oder anderer Wesen auf unserem Planten, ist kurvenreich. Voll von Ablenkung, Verheißungen und manch nicht gegangenem Weg sieht sich der Unternehmer Risiken gegenüber, die das Scheitern eines unternehmerischen Projektes hoch wahrscheinlich machen. Heute gibt es einen „ganzen“ Hype um die tollen Möglichkeiten, sein eigener Chef sein zu wollen. Start-UP, Gründung, Selbständigkeit oder gar Existenzgründung genannt. Heerscharen erfahrender und erfolgssüchtiger Berater kippen in Veranstaltungen und mit Büchern ihre Weisheiten über den schon längst medial gesättigten Ideenträger. Gründen, dann Scheitern, dann erst Leben? Der Erfolg als Unternehmer ist genauso ungerade, wie das Leben überhaupt, aber doch schon irgendwie reizvoll.

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Die Kunst der hilfreichen Kunden-Empfehlung, Teil 1 – Vom Feld der Absichten

26.04.2015, Rubrik: Artikel, Kommunikation

Es ist DIE elementare Frage der persönlichen oder unternehmerischen Entwicklung. Die Antwort auf der Frage „Selber machen und durch, oder Hilfe in Anspruch nehmen?“ Ab welchem Grad von Herausforderung oder Belastung frage ich nach Begleitung oder Lösungshilfe? Manch ein Unternehmer wird das nie tun, andere sehen externe Begleitung, Beratung oder Coaching als eine normale Erscheinung. Um wie viel schwerer oder vielleicht leichter fällt es einem Beobachter, hier die schnellere Entscheidung zu treffen? Wenn es um die Kunst der Empfehlung geht, schwingen viele Fragen- und Befindlichkeiten-Ebenen mit. Letztlich müssen sich drei Menschen auf einer kommunikativen Ebene treffen, gelingt das nicht, wird die Empfehlung nicht hilfreich, ins Leere laufen oder sogar belästigend sein. Die Kunst der hilfreichen Empfehlung, Teil Eins – Vom Feld der guten Absichten.

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Regionenmarketing – Bilder, Potenziale und Motivation

25.04.2015, Rubrik: Artikel, Marketing

Man weiß, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Oftmals äußert der Mensch auch Nichtverstehen wenn er sich kein Bild machen kann oder konnte. Bilder motivieren Menschen, eine Tatsache, die im Marketing heutiger Tage ein ungeschriebenes Gesetz ist. Etwas publik zu machen gelingt, trotz täglicher Bilderschlachten in Medien und Werbung, besonders gut über das Erzeugen eines Eindruckes via Visualisierung. Im Regionen- marketing kann man so Dinge und Potenziale sichtbar machen, die man nicht erahnen würde oder schlichtweg übersieht. Nicht nur im Regionenmarketing spielen Bilder und Potenziale für die Motivation, sich für eine Stadt oder ein Gebiet zu interessieren, eine wichtige Rolle.

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Gestaltungsfreiheit mit Tankkarte – Vorteile für Unternehmer

15.04.2015, Rubrik: Artikel, Mitarbeiter

Gerade im Unternehmensalltag sind wiederkehrende Prozesse es immer wert, genauer betrachtet zu werden. Egal ob aus Gründen der Effizienz oder der Effektivität. Für viele Unternehmer sind zum Beispiel Prozesse des Rechnungswesens oder der Buchhaltung eher lästig und kosten Zeit. Nicht selten ist das für die Mitarbeiter nicht anders. Betreibt man im Unternehmen mehrere Fahrzeuge oder gar einen Fuhrpark, so kann die Organisation des Tankgeldes schon mal „Ausmaße“ annehmen. Eine Möglichkeit der Zeitersparnis liegt hier klar auf der Hand. Man nutzt entweder Kontokarten für diesen Zweck oder bedient sich des Service spezieller Tankkarten. Welche Vorteile bietet eine solche Tankkarte?

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Erfolg durch eigenen Kopf – Struktur versus Kreativität

13.04.2015, Rubrik: Artikel, Unternehmensentwicklung

Erfolg durch (den) eigenen Kopf – Struktur versus Kreativität? Es gibt viele schlaue Sprüche über die Notwendigkeit der Entwicklung von Unternehmen oder allgemein von Strukturen. Von der unaufhaltsamen Idee, deren Zeit eben gekommen sei bis hin zu dem eher destruktiven Gedanken, dass der Krieg mindestens ein Elternteil aller Dinge sei. Will man nicht das Rad neu erfinden oder alten Wein neu verpacken, dann braucht es schon eine gehörig gute Idee sein Unternehmen weiterzuentwickeln. Doch woher diese Idee nehmen? Mit einem Blick in den Alltag fällt es leicht auf, was sich ändern müsste. Doch fehlt uns nicht selten einfach der Mut und die Erfahrung, tatsächlich eine verrückte Idee zu formulieren.

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Aufschieberitis steht gegen den Unternehmenserfolg

30.03.2015, Rubrik: Artikel, Führung & Management

Im Spannungsfeld zwischen Projektbeginn für notwendige Veränderungen und dem Binden von Ressourcen, seien es Mitarbeiter, Dienstleister, Zeit oder Geld gibt es oft einfach keinen idealen Zeitpunkt gerade JETZT zu beginnen. Das Phänomen ist bekannt, die Aufschieberites oder der „Lieber-morgen-als-heute-Trick“ oder wie auch immer Sie es beschreiben; aus dem Alltagsdruck heraus lässt sich kaum ein Veränderungsprozess sinnvoll beginnen. Es ist dann so wie das klassische Rätsel, ob denn nun die Henne oder das Ei zuerst auf dieser Welt waren. Doch das ist überhaupt nicht die Frage! Die Antwort, die es zu finden gilt, ist immer im Hier und im Jetzt. Nirgends woanders, zu keinem anderen Zeitpunkt und schon gar nicht von einer anderen Person als der, die sich die Frage stellt, was denn nun genau sich verändern soll. Oft warten wir so lange mit notwendigen ersten Schritten, dass der Handlungsdruck nach einer schnellen, rezeptartigen Lösung schreit. Doch was nützt Symptombekämpfung? Die kurzfristige Erleichterung steht jeder bewussten Weiterentwicklung sogar im Wege. Im Unternehmensalltag kann das negative Folgen haben.

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Vision gemeinsames Marketing in Mittelzentren, auch in Eilenburg?

27.03.2015, Rubrik: Artikel, Unternehmensführung

GEMEINSCHAFT macht stark, so könnte man das Motto der Abendveranstaltung der IHK zu Leipzig am Donnerstagabend im Bürgerhaus zu Eilenburg zusammenfassen. Der Vortrag einer Unternehmensberatung aus Berlin beschäftige sich mit einem Konzept zur Innenstadtbelebung von Mittelzentren. Ein brennendes Thema gerade für Einzelhändler und Unternehmen, die von der Laufkundschaft in Zentrumsnähe einer Kleinstadt leben. Gleich nach der Stärke durch Gemeinschaft kommt eine einfache Regel: Impulse, Impulse, Impulse und nochmals regelmäßige Impulse, diese aber nicht wahllos sondern koordiniert setzen. Dabei ist es oft gar nicht nötig viele finanzielle Ressourcen zu binden, gute Ideen und ansprechende Umsetzung punkten mehr. Doch wenn das alles so einfach ist, warum erleben wir es in vielen Kleinstädten einfach anders? Was nicht selten fehlt ist ein Bewusstsein zur Entwicklung einer Vision für einen Standort, einer Stadt oder einer Region.

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Bewusstsein für Öffentlichkeitsarbeit

25.03.2015, Rubrik: Artikel, Öffentlichkeitsarbeit

An dem Thema PR oder zu deutsch Öffentlichkeitsarbeit scheiden sich oft die Geister. Sehen die einen unkalkulierbare Risiken, kapitulieren die anderen vor der scheinbaren Allmacht etablierter Medien. Im Kanon aller Kommunikationsmaßnahmen von Unternehmen oder Organisationen kann man sich darüber streiten, ob denn nun Öffentlichkeitsarbeit Teil des Marketing ist oder nicht. Fakt ist, alles was wir tun oder unterlassen, was andere wahrnehmen, natürlich und gerade auch unserer Kunden, ist „Arbeit im öffentlichen Raum“. In der Kommunikationspsychologie hat Paul Watzlawick die weit verbreitete Erkenntnis geprägt, dass man nicht nicht kommunizieren könne. Eine Grundlage die für die Öffentlichkeitsarbeit genauso zutrifft. Warum nutzen dann aber so wenige KMU Öffentlichkeitsarbeit als professionelles Kommunikationsmittel? Entwickle ein Bewusstsein für PR!

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Bilder sind das reinste Marketing

25.03.2015, Rubrik: Artikel, Unternehmensführung

Von wegen Marketing und Werbung machen nur Unternehmen für sich, ihre Produkte oder ihre Dienstleistungen. Die heutige Flut von Bildermachern knipst diese doch auch nur, weil sie daran glauben, dass es irgendjemanden auf dieser Welt geben könnte, den diese Bilder begeistern. Bilder sind das reinste Marketing! Bilder binden Aufmerksamkeit, Bilder schockieren, informieren oder dokumentieren. Bilder und Fotos können verwirren oder Inhalte verdeutlichen. Man meint ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Der Umkehrschluss ist überlegenswert – ein Bild spart auch überflüssige Worte. In einem Spannungsfeld von Alltagsdraufhalten und Profifotografie finden sich Beispiele beider Gattungen oft genug im Wettbewerb der Aufmerksamkeit nebeneinander. Doch was bleibt hängen? Welches Bild bildet sich als Meinung über eine Sache, ein Produkt, eine Firma oder eine Region?

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Coaching – Unternehmer sein und Älterwerden

23.03.2015, Rubrik: Artikel, Coaching

Unternehmen Alter Entwicklung Investition

Hat man für irgendetwas aus der Sicher der Mehrheit überhaupt je das richtige Alter? Als ich mich vor 24 Jahren Selbständig machte, meinte die Mehrheit meiner sozialen Umgebung definitiv, dass ich nicht das richtige Alter hatte. Heute kann ich gut von dieser durchaus sehr intensiven Lebenserfahrung als Unternehmer andere Unternehmer beraten und in Entwicklungsprozessen oder Krisen begleiten. Was für den einzelnen Unternehmer und sein Unternehmen ein sehr individueller und auch persönlicher Entwicklungsprozess ist, ist für den Mittelstand als Ganzes eine gewisse Herausforderung. Die KfW sieht aktuell hier ein deutliches Problem auf die Mehrheit der Mittelständler zukommen, die immerhin auch die Mehrheit aller Unternehmen in Deutschland stellen. Sie nennt es Demografiefalle. Was ist damit gemeint? Coaching auch für Unternehmer die über viel Erfahrungen verfügen oder schon zeitig die Perspektive der Unternehmensnachfolge einnehmen wollen.

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Unternehmensberatung – von Abhängigkeit und Freiheit

7.03.2015, Rubrik: Artikel, Coaching

In manchen Kundengesprächen, besonders bei der Akquise potenzieller Beratungskunden, taucht immer mal wieder ein Aspekt der Unternehmensberatung auf, der eine Anfrage oder gar einen Auftrag zur Beratung fast unmöglich macht. Wer seit Jahren in der Branche Unternehmensberatung und Coaching unterwegs ist, der weiß sehr wohl, dass auch eine Menge Schindluder, um nicht Mist zu sagen, gerade unter dem Deckmantel der Beratung getrieben wird. Ist doch die Dienstleistung der Beratung von Unternehmen oder des Coachings von Inhabern oder von Mitarbeitern ein Rahmen, in dem sich sowohl das esoterisch angehauchte Teebeutelschwingen über einer Entscheidungsmatrix genauso gut verkaufen lassen wie Managementseminare oder Zeiterfassungssysteme für die minutengenaue Abrechnung der Mitarbeiterarbeitszeit. Vielleicht ist die Welt komplex, vielleicht ist sie aber auch ganz einfach – oft genug hängt diese Einschätzung von der Perspektive ab, aus der man schaut. Natürlich hat jede Art von Beziehung immer auch das Potenzial der Abhängigkeit impliziert. Allerdings kommt es einmal mehr darauf an, auch die Beziehung zu seinem Berater zu gestalten und natürlich umgekehrt.

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