Autogenes Training (AT)
Mit Autogenem Training sind Sie in der Lage gewünschte Entspannungszustände in fast allen Lebenslagen und Situationen selbst und ohne große Anstrengung zu erreichen! Autogenes Training wurde von Prof. Dr. J. H. Schulz (1884 – 1970) in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt und veröffentlicht. Schulz spricht von einer Methode der konzentrativen Selbst-Entspannung (Selbst-Ruhigstellung). Kern der Methode ist die Verbindung von Autosuggestion (AS) mit der Übung.
Ziele des autogenen Trainings (AT)
Grundsätzliches Ziel des AT ist die Herstellung eines *Ausgleichs zwischen Spannung und Entspannung. Dadurch wird es möglich, Störungen – die aus andauernden Überspannungen resultieren – positiv zu beeinflussen. So ist der Weg frei für Konzentration und Entspannung, letztlich wieder mit dem Ausblick auf sinnvolle Leistungsfähigkeit.
Schulz geht von folgenden erreichbaren Zielen aus:
- Erholung
- Selbst-Ruhigstellung
- Selbst-Regulierung sonst „unwillkürlich“ ablaufender Körperfunktionen
- Leistungs-Steigerung
- Selbst-Bestimmung (formelhafte Vorsätze)
- Selbst-Kritik und Selbst-Kontrolle durch eine verstärkte Innenschau
Die Stärken des Autogenen Trainings können in der relativ leichten Erlernbarkeit und in der praktischen Anwendbarkeit im Alltag gesehen werden.
Autogenes Training ist wie Urlaub nur ohne Wegfliegen. Sven Lehmann
Grundsätzlich kann Autogenes Training selbst erlernt werden – vor allem, wenn es um die Lösung von Problemen geht, die im Alltag auftreten. Empfehlenswert ist jedoch eine Anleitung in der Lernphase durch einen autogenen Trainer. Wir setzten Autogenes Training als Hilfe zur Selbsthilfe im Coaching und im weitesten Sinne in der Personalentwicklung ein.
Sofern Sie Interesse haben, autogenes Training zu erlernen, setzten Sie sich doch bitte einfach mit uns in Verbindung, da wir in die nächste Übungsgruppe schon planen.
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