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Regionenmarketing via Radio – zu Gast bei SecondRadio

Ein Projekt zur Förderung des Lokaljournalismus treibt den sächsischen Radiosender SecondRadio aus Markkleeberg seit einiger Zeit um. Das Radio ist immer noch ein Geheimtipp, wenn es um Marketing und Unternehmenskommunikation geht. Die Radiolandschaft in Sachsen ist vielfältig und in Eilenburg zum Beispiel gibt es das ganz junge Radio B6. Lokale Informationen hören, auf die man sich verlassen kann, ist praktisch heute schon von großer Bedeutung. Die Weltkleinstadt Eilenburg hat bei dem Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ mitgemacht und ich habe „Eilenburg im Radio“ begleiten dürfen. Regionenmarketing via Radio – zu Gast bei SecondRadio.

Das Medium Radio ist letztes Jahr 100 Jahre alt geworden. Gemessen am Buchdruck oder gar der Buchkunst, eigentlich noch ein Baby. Andererseits ist Radio für viele heute kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Mal eben Radio hören, beim Kochen oder auf Reisen, nicht selten auch bei der Arbeit oder … das geht auf jeden Fall übers Internet, via DAB+ oder über eine App – praktisch ist das heutzutage überall möglich.

Das besondere am Radio, und später natürlich auch am Fernsehen, arbeitete schon Walter Benjamin in den 1930er Jahren heraus:

Die Rundfunkhörer, im Gegensatz zu jedem andern Publikum, empfangen das Dargebotene zu Hause, die Stimme gewissermaßen als Gast.Walter Benjamin

Manche sagen in der heutigen Zeit, dass sie deswegen gern Radio hören, damit sie nicht sehen müssen. In einer Welt, die der Reizüberflutung frönt, durchaus nachvollziehbar.

Kennen wir die Radiomacher?

Wenn man regelmäßig Radio hört, vielleicht auch bestimmte Sendungen, dann kann man den Eindruck bekommen, man würde den Moderator oder die Moderatorin schon kennen, was natürlich ein Trugschluss ist. Radiomacher kennenzulernen ist gar nicht so einfach. Bei großen Sendern werden die Informationen, Anfragen oder Kritiken von außen gefiltert und erreichen so selten direkt das Studio. Anders ist das bei handgemachten Radio, bei dem das Herzblut für die Sache täglich ins Ohr kommt.

Wie wichtig diese besondere MachART des zu Hörenden ist:

Du musst, und das ist etwas ganz Entscheidendes, akustisch denken können. Es gibt, behaupte ich mal, tausende von Leuten mit einer visuellen Begabung und es gibt ungleich viel weniger, die mit den Ohren zu denken und zu formulieren verstehen.Peter Leonhard Braun in SENDUNGS-BEWUSST, Kultur im Radio, in der Reihe Radio macht Geschichte

Hier nachzuhören: RADIO MACHT GESCHICHTE

Wenn man sich der Aufgabe stellt, so etwas wie eine Weltkleinstadt ins Radio zu bringen, scheitert man schlicht daran, dass Informationen aus kleinen Städten große Sender selten interessieren. Der zweite Punkt dreht sich natürlich um die Kosten, die dabei entstehen (würden). Viereinhalb Stunden Radiosendung zu realisieren, ist natürlich mit erheblichen Aufwand verbunden.

Eilenburg im Radio

Eilenburg im Radio

Das es trotzdem gelingen kann, beweist einmal mehr der Erfolg, wenn man mit Ausdauer unterwegs ist. Im April und im Mai 2024 hat der Tourismus- und Gewerbeverein Eilenburg e. V. gemeinsam mit SecondRadio aus Markkleeberg Eilenburg ins Radio gebracht. Zwei Radiosendungen erreichten weit über 60.000 Hörende und das wirklich tolle daran: Die Sendungen sind weiterhin als Podcast nachzuhören.

Mit SecondRadio unterwegs in Eilenburg

SecondRadio sendet aus der Kleinstadt Markkleeberg im Süden von Leipzig seit über 14 Jahren.

Projekt: „Unterwegs im Sachsenland“ von SecondRadio

Über dieses äußerst interessante Projekt von SecondRadio bin ich, Sven Lehmann, mit Angie Pörsch ins Gespräch gekommen.

Wie kam es zu dem Projekt?

A.P.: Der Freistaat hat 2023 rund 2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die privaten Rundfunk- und Fernsehanstalten in Bezug auf den Lokaljournalismus zu unterstützen. Die Sächsische Landesmedienanstalt hat dann Projektausschreibungen gestartet, worauf sich die privaten Medienunternehmen bewerben konnten Wir haben mit SecondRadio das Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ und mit RADIO OSTROCK das Projekt „Kulturgeflüster – unterwegs für den Ostrock in Sachsen“ eingereicht und Fördermittel zu Umsetzung dieser Projekte bekommen.

Ihr konzentriert euch auf Städte und Gegenden, die in ganz Sachsen noch nicht so bekannt sind, also sind Dresden, Chemnitz und Leipzig auf jeden Fall nicht dabei. Wie sucht ihr die Orte aus?

A.P.: Es ist nicht ganz einfach, schließlich gibt es viele interessante Orte in Sachsen. Dann gab es eine Liste, die wir als Grundlage von der SLM bekommen haben. Wir versuchen auch unsere eigenen Erfahrungen und Netzwerke mit einzubringen und gehen auf verschiedene Verantwortliche in den Orten zu. Letztes Jahr gab es einen Wettbewerb des Ostbeauftragten der Bundesregierung, bei dem interessante Projekte für die Stärkung der Gemeinschaft und der ländlichen Regionen ausgezeichnet wurden. Wir haben einige der Preisträger daraufhin angeschrieben und werden über diese Projekte jeweils berichten.

Was war bisher die überraschendste Begegnung im Projekt?

A.P.: Es gibt nicht die überraschendste Begegnung. Tatsächlich sind wir immer wieder überrascht, wie viele wunderbare Attraktionen in Städten vorhanden sind. Auch manche geschichtlichen Ereignisse oder einige bekannte Persönlichkeiten, die in unserem Freistaat gewirkt oder gewohnt haben, sind gar nicht so bekannt. Was uns immer wieder freut ist, dass es viele, vor allem ehrenamtlich tätige Menschen gibt, die das Leben in ihren Orten gestalten, prägen und schöner, lebenswerter machen.

Über welche Gegend oder Stadt hast du bisher ausschließlich über das Projekt mehr erfahren oder warst sogar das erste Mal dort?

A.P.: Wir sind oft in Gegenden, die wir noch nie besucht haben. Die Oberlausitz, das Osterzgebirge, dass sind zwei Gegenden, wo wir die landschaftliche Attraktivität sehr positiv wahrgenommen haben. Auch dort sind die Menschen positiv, engagiert und machen das Beste aus den Situationen.

Unterwegs im Sachsenland geht noch bis Ende 2024, was muss man tun, damit eine Stadt teilnehmen kann?

A.P.: Einfach mal bei uns anrufen oder eine Mail schicken.

Wo steht Unterwegs im Sachsenland? Sicher stehen die Städte Schlange, um noch dran zu kommen?

A.P.: Nein, die Städte stehen nicht Schlange. Wir haben gerade im letzten Jahr sehr viele Vorbehalte wahrgenommen und Absagen bekommen. Leider haben wir nicht wirklich die Gründe erfahren, warum sich eine Stadt nicht in diesem Projekt präsentieren wollte. Wir haben eine eigene Webseite, www.unterwegs-im-sachsenland.de. Dort kann man sich alles anschauen und es gibt auch die Möglichkeit, zu uns Kontakt aufzunehmen.

Wie legt ihr fest, in welchem Umfang eine Stadt in eurem Projekt präsentiert wird?

A.P.: Es gibt einen groben Plan, den das Projekt vorgibt. Aber wir lassen uns auch auf die Impulse von den Menschen aus den Städten und Gemeinden ein. So finden wir gemeinsam heraus, wie wir die Sendung gestalten. Neben der Livesendung, die über SecondRadio ja schon mal tausende Hörende erreicht, wie nachhaltig ist die Teilnahme am Projekt für eine Stadt?
Die Sendung kann auf der Webseite www.unterwegs-im-sachsenland.de nachgehört werden und sie kann auch für das eigene Marketing mit verwendet werden.

Wo kann ich SecondRadio und dann ja entsprechend die Sendung hören?

A.P.: SecondRadio ist in Sachsen über DAB+ zu empfangen. Weiterhin kann man uns bei Telekom Magenta und bei PYUR hören. Im Internet natürlich auch. Für das Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ haben wir die Webseite www.unterwegs-im-sachsenland.de .

Was muss alles vorbereitet werden, damit eine Sendung innerhalb des Projektes erfolgreich ist?

A.P.: Es geht als Erstes darum, die Themen und Sehenswürdigkeiten zu benennen. Dann brauchen wir die Menschen, die darüber am meisten zu erzählen haben. Die Abstimmung der Produktionstermine ist manchmal nicht so einfach, aber das bekommen wir immer hin. Es gibt auch die Möglichkeit, dass Unternehmen aus der Stadt oder Gemeinde, vorgestellt werden. Auch das muss organisiert werden.

Was war der bisher entfernteste Ort von Markkleeberg, in dem ihr O-Töne eingefangen habt?

A.P.: Reichenbach in der Oberlausitz.

Der Begriff Weltkleinstadt ist für uns ein toller Begriff für Eilenburg. Denn, es verbindet das offene und auch das regionale, was wir in dieser Stadt erlebt haben. Wir haben so viel Engagement, gerade auch bei der Umsetzung des Projektes erlebt.Angelika Pörsch von SecondRadio

Wir haben uns beim Projekt Weltkleinstadt Eilenburg kennengelernt, mit etwas Abstand, was sagt die Markkleeberger Radiomacherin zu der Stadt an der Mulde?

A.P.: Der Begriff Weltkleinstadt ist für uns ein toller Begriff für Eilenburg. Denn, es verbindet das offene und auch das regionale, was wir in dieser Stadt erlebt haben. Wir haben so viel Engagement, gerade auch bei der Umsetzung des Projektes erlebt. Das hat uns richtig Spaß gemacht. Dafür möchten wir uns auch ganz herzlich bei Dir bedanken. Du hast das alles auf die Beine gestellt.

Dein Blick auf die Radiolandschaft in Sachsen, was sagst du?

A.P.: Es gibt, wie überall in der Medienlandschaft, eine große Vielfalt. Jeder kann sein Programm finden. Das Medium Radio ist nach wie vor attraktiv, denn es kann etwas, was ein visuelles Medium nicht kann. Man kann seinen Augen Ruhe gönnen und einfach nur über die Ohren informiert werden, Musik genießen und auch bei SecondRadio zum Beispiel mit den Ohren reisen.

Nun ist Radiowerbung für viele Unternehmen oder Marketingverantwortliche nicht unbedingt ein Heimspiel. Was gibst du zukünftigen Werbekunden mit auf dem Weg, warum und wofür sich Werbung bei euch im Sender lohnt?

A.P.: Wir kreieren individuelle Konzepte, bei denen es uns gelingt, eine für das Unternehmen relevante Kundengruppe anzusprechen. Das haben wir in den Werbeprojekten immer wieder bewiesen. Nicht die Masse ist entscheidend, sondern es ist die Qualität, die unsere Werbekonzepte auszeichnet.

Das Thema Lokaljournalismus ist grade im ländlichen Gegenden, gelinde gesagt, darniederliegend. Was wünscht du dir für diesen wichtigen regionalen Faktor, der leider viel zu wenig Beachtung findet?

A.P.: Es ist ja nicht so, dass es keinen Bedarf für guten Lokaljournalismus gibt. Die Menschen wollen wissen, was in ihrem Ort, in ihrer Region los ist. Aber, Lokaljournalismus kostet Geld. Denn, die Menschen, die lokale Informationen recherchieren, aufbereiten und zur Verfügung stellen, die müssen auch bezahlt werden. Die öffentlich-rechtliche Medienwelt soll diesen Auftrag erfüllen, dafür bekommen sie die GEZ Gebühren, knapp 8 Milliarden jedes Jahr, von uns Bürgern. Die privaten Medienanstalten, ob Print, Online, Radio oder Fernsehen, müssen sich über Werbeeinnahmen finanzieren. Da steht bei den Entscheidungen über Produktionen immer die Wirtschaftlichkeit mit im Vordergrund. Daher ist die Entscheidung der sächsischen Regierung, den Lokaljournalismus zu fördern bei uns mit sehr viel Freude aufgenommen worden und wir wollen mit unserem Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ dazu beitragen, dass die Menschen ihre Orte und Regionen in den Medien positiv repräsentiert erleben.

Was muss unbedingt zu dem Projekt Unterwegs im Sachsenland noch gesagt werden?

A.P.: Wir freuen uns auf Anrufe und Mails aus vielen Städten oder Gemeinden! Es gibt mit Sicherheit noch sooooo viel zu erzählen.

Angie – herzlichen Dank fürs Gespräch!

Radio – hören, was manche noch nicht mal sehen …Autor unbekannt

SecondRadio – Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ und Eilenburg im Radio

Unternehmenskommunikation via Radio?

Radio- und auch Fernsehwerbung ist für viele kleine Unternehmen kaum im Fokus der täglichen Unternehmenskommunikation. Vor Jahren schon baute ein mittelständisches Unternehmen in meinem Kundenkreis, dass stark auf Radiowerbung gesetzt hat, seinen Erfolg zum großen Teil auf das Medium Radio auf.

In Deutschland hören, nach einer aktuellen Studie, immerhin über 30 Millionen Menschen täglich Radio. Die Hörerzahlen bei den beiden Sendungen „Eilenburg im Radio“ hat die meisten Nachfragenden ehrlich überrascht, mit 67.000 Hörenden hatten sie nicht gerechnet.

Zum Projekt Eilenburg im Radio gibt es ein Making of, wer sich für den Blick hinter die Radiokulissen interessiert, gern hier lang.

Dabei ist Radiowerbung wirklich noch mal zu trennen vom Fesseln der Hörer mit gelebten Geschichten. Natürlich hat Werbung im Radio ihre Wirkung, diese kann aber nochmals verstärkt werden, wenn sie in das Geschichtenerzählen eingebettet wird. Diese Wirksamkeit ist übrigens auch gegeben, wenn man Radio nebenbei hört.

Geschichten über Eilenburg im Radio

Das gemeinsame Projekt vom #TGVeb und SecondRadio durfte ich begleiten, sowohl fotografisch als auch als Co-Moderator in den beiden Sendungen. Tolle Erfahrung und in jeder Hinsicht zu empfehlen!

Wer die beiden Podcasts nachhören möchte:

Und wem es gefallen hat, der kann dort gern ein „Daumen hoch“ hinterlassen. 🙂

SecondRadio

SecondRadio hat gemeinsam mit den Tourismus- und Gewerbeverein Eilenburg e. V. „Eilenburg im Radio“ umgesetzt. Ich hatte die Freude, das Projekt zu begleiten und als Co-Moderator in den beiden Sendungen zu unterstützen.

Radiolandschaft in Sachsen – Marketing direkt ins Ohr

In der Tat ist bei vielen Unternehmen das Hören in der Unternehmenskommunikation und im Marketing nicht im Fokus. Dabei ist die Radiolandschaft im Freistaat Sachsen nicht nur enorm vielfältig, sondern man könnte auch sagen: Für jeden Geldbeutelt ist hier die Marketingbotschaft über das Ohr erschwinglich. Vom tatsächlich lokalen Radiosender, der ausschließlich via Internet zu hören ist, bis zum MDR ist die Bandreite und die Hörerschaft breit aufgestellt. Die Sächsische Landesmedienanstalt verzeichnet über 70 sächsische Radiosender. Es lohnt sich, auch abseits der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten einen Blick auf das privat gemachte Radio im Freistaat zu werfen.

Die Herausforderung bei der Zusammenarbeit mit dem Radio grundlegend: man muss etwas zu erzählen haben. Allein der Blick auf das Offensichtliche reicht nicht aus, um eine interessante und fesselnde Geschichte im Radio zu erzählen. Wenn es dann noch darum geht, eine Region ins richtige Licht zu rücken, muss man sich schon etwas einfallen lassen.

Radio lebt vom „Ohrenblick“, dem Moment des Hörens. Mit der Melodie von Stimmen, der Musik und des gesprochenen Wortes an sich, bekommt die Vorstellung des Gesendeten eine Tonalität im Alltag, die man auch die DNA des Radios nennen könnte.Sven Lehmann

Werbung im Radio ist eine Sache, sie ist schnell gemacht, oft auch kreativ, aber eben auch schnell wieder vergessen. Storytelling übers Ohr zu machen, das ist eine komplett andere Nummer. Das kann man für Kleinstädte genauso machen wie für Unternehmen. Die gute Erfahrung mit SecondRadio in diesem Projekt über die Weltkleinstadt Eilenburg ist da sicher in Sachsen ein gelungenes Beispiel.

Fazit Radiomarketing

Radio spielt im Hier und Jetzt, das ist die Kernkompetenz. Es lebt vom „Ohrenblick“, dem Moment des Hörens. Im Projekt „Unterwegs im Sachsenland“ gibt es den großen Vorteil, die beiden Sendungen als Podcast nachhören zu können. Das macht die dauerhafte Kommunikation über die gesendeten Geschichten möchten. So landet Eilenburg im Radio, für alle jederzeit nachhörbar.

Lost Place in Eilenburg

Lesen und mehr erfahren zum Thema Regionenmarketing:

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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3 Kommentare zu “Regionenmarketing via Radio – zu Gast bei SecondRadio”
  1. Emil Rüstmeyer schreibt

    Für das Radio zur Unternehmenskommunikation spricht, dass Hörzeiten meinst noch flexibler und freier sind. Sehzeiten und Lesezeiten sind da mehr ausgelastet.

    Für das Radio spricht, dass es in den meisten Fällen weniger Aufwand gibt, um qualitativ hochwertige O-Töne und Sendungen zu machen. Das Bild ist halt ausgeschaltet.

    Gegen das Radio spricht, dass komplizierte Sachverhalte auch nur über die Sprache mittegeilt werden können. Wenn eine Grafik oder ein Bild eben doch hilfreich wären, geht das im Radio nicht.

    So hat alles seine Berechtigung, nur Radio wäre sicher auch nicht die Erfüllung. Mehr Beachtung des Radios von den Machern der Unternehmenskommunikation ist aber auf jeden Fall wünschenswert.

  2. Sven Lehmann schreibt

    Hallo Emil – willkommen auf streuverluste.de!

    Die Kunst besteht dann darin, über das Hören die Phantasie der Menschen zu entfachen.

  3. Silke schreibt

    Radiohören ist für mich am schönsten nebenbei, wenn es dann noch so lebendig und aus dem guten Leben gegriffen ist … um so besser!

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