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Künstliche Intelligenz (KI) – Anwendung in KMU

estandards in Leipzig im Mittelstand

Was ist eigentlich KI (künstliche Intelligenz, engl. Abkürzung AI)? Immer wieder wird davon berichtet, dass beim Thema KI viele Menschen eher abweisend sind, als diese Technologie(n) mit offenen Armen willkommen zu heißen. Bei einer interessanten Veranstaltung in der Offenen Werkstatt Leipzig letzte Woche ist mir tatsächlich klarer geworden, es geht nicht um künstliches Bewusstsein, sondern meist nur um die Anwendung von Algorithmen zur schnellen und sinnvollen Datenauswertung. Wer aus der psychologischen Richtung kommt, oder sich ein wenig in der Persönlichkeitspsychologie auskennt, der würde nie auf die Idee kommen, eine solche Rechenfunktion als Intelligenz zu bezeichnen. Aber so unterschiedlich sind halt die Herangehensweisen an unsere vielfältige und heute digitale Welt. Interessant waren die Menschen, die sich für KI mitten unter der Woche Zeit nehmen.

Die Offene Werkstatt Leipzig ist im Fraunhofer-Insitut IMW in Leipzig integriert. Der Veranstaltungsraum war gut gefüllt, die Demonstratoren im Nebenraum gut besucht. Neben 3D-Druck und VR war jetzt nicht wirklich etwas bewegend neues darunter. Ganz anders in der eigentlichen KI-Veranstaltung. Hier ging es um interessante Anwendungsfälle, die Auswirkungen und die Fallstricke bei der Einführung von KI im Unternehmen.

Anwendungsfälle von KI in KMU & Digitale Führung oder führen mit digitalen Instrumenten

Mein Interesse an der profunden Veranstaltung war zweigeteilt. Erstens bekommt die Frage der sinnvollen Anwendung von KI in klein und mittelständischen Unternehmen eine immer größere Bedeutung, zweitens treibt mich vielfach das Thema „führen mit digitalen Mitteln“ umher, und KI ist ein Phänomen der Digitalisierung. Es kommt wie immer darauf an, wie genau man KI definiert. Eine mögliche begriffliche Fassung für künstliche Intelligenz ist das schlaue Auswerten von Massendaten. Algorithmen, die Programme die das können, werden von intelligenten Leuten (vielleicht auch bald von schlauen Programmen selbst?) geschrieben und sind für viele Menschen erheblich undurchsichtig. Im Unternehmensalltag wird KI mit künstlichem Bewusstsein verwechselt. Warum ein klarer Begriffshintergrund wichtig ist? Natürlich kann man für neue Entitäten nicht immer gleich einen passenden Begriff finden. Wenn man aber Menschen für den digitalen Wandel begeistern möchte, dann sollte man mit zum Beispiel „Künstlicher Intelligenz“ nicht alle Beteiligten gleich wieder verschrecken!

Daten werden das Schmiermittel der Wertschöpfung der Zukunft sein.Prof. Dr. Heiko Gebauer

Workshp in der offenen Werkstatt Leipzig - KI und deren Anwendung auch in KMU

Workshp in der offenen Werkstatt Leipzig – KI und deren Anwendung auch in KMU

Der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern hat den Besuch der Veranstaltung auf jeden Fall lohnenswert gemacht. Man könnte meinen, dass diese ganz und gar menschliche Kommunikation vielleicht durch nichts in Zukunft ersetzt werden kann? Eine These, die wir gern diskutieren können!

Erfahren Sie mehr zu KI oder Digitalisierung:

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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