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Krise? Welche Krise? Unternehmen verstärken Web-Investitionen

Krise? Welche Krise? Unternehmen verstärken Web-Investitionen! Trotz der Krise investieren Konzerne und Unternehmen viel Geld in ihre Webseiten. Dabei ist die Nutzung von Web-2.0-Netzwerken zur Kundenkommunikation empfohlen! Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde das Thema Web 2.0 von den meisten Unternehmen weder für wichtig erachtet, noch daran gedacht, dass hier zu investieren sei! Bleibt nur zu hoffen, dass auch vermehrt kleine- und mittelständische Unternehmen, gerade auch in der Krise, sich auf den Vertriebs- und Kommunikationskanal Internet besinnen.

Trotz der schlimmsten Wirtschaftskrise nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs investieren Unternehmen ungebremst in ihren Internetauftritt. Dabei profitieren Großkonzerne sowie kleine Firmen vom Verbreitungsgrad und der Kosteneffizienz. Zu diesem Fazit gelangt die britische Beratungsgesellschaft Bowen Craggs in ihrer aktuellen Studie.

Die Fachleute haben bei der Webseiten-Analyse der 75 weltgrößten Konzerne ermittelt, dass neben der Interaktivität und Bedienfreundlichkeit auch die Kundenorientierung einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Weil trotz Rezession in Webseiten investiert wird, lässt sich in diesem Bereich kaum nur noch ein Werbeauftritt mit angeschlossenem Archiv finden.

Webseiten von Unternehmen bleiben zwar nach wie vor relevant. Sie machen
aber nur dann Sinn, wenn Sie vor allem in Bezug auf die Nutzung des
Kunden und Endanwenders aktuell gehalten werden. Klaus Eck, Herausgeber des PR Bloggers

Laut dem Kommunikationsberater sollte eine Unternehmenswebseite immer die erste Anlaufstelle sein, wenn Kunden etwas über Produkte erfahren, sich bewerben oder einfach das Unter- nehmen näher kennen lernen wollen. Genauso wichtig ist Eck nach aber auch das „Zusammenspiel von Social-Media- Komponenten“. Will ein Unternehmen im Web Erfolg haben, dann sollte es Kunden zielgerichtet überall erreichen.

Dabei ist es für Eck aber ausschlaggebend, dass Firmen dies nicht ausschließlich technisch tun, sondern auch die Nutzermentalität dahinter verstehen. Dass dabei noch großer Nachholbedarf besteht, unterstreicht auch Bowen Craggs. Zwar haben Konzerne wie Nike, Puma, IBM, Microsoft und Dell bereits den Sinn verstanden, Firmen aus Entwicklungsländern müssen allerdings teils noch viel nachbessern.

Eck nach schafft das proaktive Einklinken und Kommunizieren in Internet-Communitys bei den Kunden Vertrauen. Darüber hinaus sei es für Unternehmen wichtig zuzuhören, wie sich Kunden über Produkte austauschen und sich auch gegenseitig in ihrer Kritik bewerten. Dem bereits das dritte Mal erstellten Bowen-Craggs-Index zufolge landet der Schweizer Pharmagigant Roche mit seiner Web-Präsenz auf Platz eins. Dahinter machen
absteigend das britische Energieunternehmen BP, Nokia, Siemens sowie das US-Erdölexplorationsunternehmen Schlumberger die Top fünf aus.

Fazit

Wer im Internet zu spät kommt, den bestraft nicht das Leben, sondern viel mehr die „informelle Bedeutungslosigkeit“.

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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