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Unternehmenskern nach außen wirken lassen

Wirklichkeit heißt deswegen so, weil sie wirkt. Worauf? Auf mein eigenes Sosein oder das, was ich den Unternehmenskern nenne. Wenn ich im Inneren eigentlich ganz anders sein möchte, ich keine Lust auf Kommunikation habe und nur das schnelle Geld sehe, dann werde ich über kurz oder lang genau so ein Leben oder Unternehmen haben. Weiß ich hingegen um meine Einzigartigkeit, schaffe es, dieser auch Ausdruck zu verleihen, dann wirke ich oder eben mein Unternehmen authentisch, und das dauerhaft. Den Unternehmenskern nach außen wirken lassen erzeugt genau den Anfrage- und Nachfragesog, den so viele Vertriebsfachleute und Marketingexperten gern hätten.

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Ob diese Marketingexperten das wirklich hin bekommen, das steht auf einen völlig anderen Blatt. Meiner Erfahrung nach, machen wir uns Marketingberater und Unternehmen oder besser Unternehmer nicht ausreichend die Mühe, den wirklichen Unternehmenskern, das tatsächliche Alleinstellungsmerkmal, sauber herauszuarbeiten.

Von der Phrase oder Floskel zur tragenden Aussage

Viel zu schnell sind wir bei nichtssagenden oder nicht wirksamen Phrasen, und dreschen diese umso mehr durch unserer Kommunikations- oder Vertriebskanäle. Was dabei herauskommt? Der Einheitsbrei der Kreativlosigkeit in seiner reinsten Form. Die Aussage, ich bin der Schönste, der Beste, der Geilste oder der „WAS-Auch-Immerste“, ist dann vom Kunden zu schlucken. Das dies immer weniger Kunden tun, ist doch nur allzu verständlich. Unlängst beklagte sich ein Experte, immerhin ein Universitätsprofessor, via Zeitung und Online-Medien, wie schlecht es doch um die Akzeptanz seines Expertenstatus bestellt sei, weil seine „Kunden“ ihn auch kritisieren und wagen zu fragen.

Wasser ist und bleibt Wasser!

Wahrscheinlich treibt die Experten doch ein wenig die Angst umher, man könnte erkennen, dass Expertenwasser eben doch nur Wasser sei! Was auch sonst? Experten können irren, wie jeder Mensch. Was heute richtig ist, kann morgen nur noch teilweise stimmen oder ganz falsch sein. Hier ist klar, der Kern eines Unternehmens muss sich natürlich auch der Wirkung von außen öffnen. Tut er das nicht, dann droht auf Dauer die Daseinsberechtigung des Unternehmens in den Fluten der Zeit unterzugehen.

Unternehmenskern nach außen wirken lassen

Genau diese Kunst zu gestalten, zu leben im Alltag eines Unternehmens, im Alltag der Menschen in der Struktur eines Unternehmens, genau um diese Kunst geht es täglich. Das diese in den meisten Tagesköpfen der Menschen keine Rolle spielt, ist nur ein Grund, warum es viele gute Ideen, Produkte oder Unternehmen gibt, aber nur wenige davon wissen.

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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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