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agile, systemische, lineare, organisations- und personenbezogene Methoden zur Unternehmensentwicklung

Erfolgreiche Entwicklung mit Methodenvielfalt bei SL | Marketing & Management

Die Unternehmens- und Organisationswelt will Werkzeuge, neudeutsch „Tools“, Methoden oder Instrumente. Um eines gleich und in aller Deutlichkeit, weit vor allen anderen Ansätzen, Ideen oder Interventionsmethoden, grundsätzlich festzustellen: SIE sind Ihr bestes Instrument! Dein eigener Kopf, deine eigenen Hände, dein Herz, dein Bauch und deine Beine sind die besten Werkzeuge die es je gab, um Innovationen zu erzeugen. Man möchte ausrufen, benutzen wir sie! Neues kommt und kam so in die Unternehmen oder Organisationen auf unseren Planeten. Heute ist das eine Vielzahl von agilen, systemischen, linearen, organisations- und personenbezogene Methoden zur Unternehmensentwicklung, die in verschiedenen Situationen mehr oder weniger wirksam sind.

Angeregt durch die Frage einer Kundin (ganz herzlichen Dank für den Impuls!), welche Methoden denn bei der Beratung mit SL | Marketing & Management zum Einsatz kommen, und durch die immer vielfältiger und umfangreicher werdenden Begriffe rund um Arbeiten 4.0, Mittelstand 4.0 oder Industrie 4.0, habe ich einmal „versucht“ diese Vielfalt des Change- und Innovationsmanagements irgendwie zu komprimieren und in eine Grafik zu packen. Alle haben natürlich nicht Platz gefunden, ich musste Oberkategorien bilden, die leider wiederum vereinfachen. Um das an zwei Beispielen zu verdeutlichen, allein das systemische oder agile Instrumentarium würde beim „Draufklicken“ Bände füllen. Um sich eine Vorstellung davon zu machen, was zum Beispiel NLP-Instrumentarium auf Masterebene bedeutet, kann sich die geneigte Leserin überlegen: Es handelt sich hierbei um eine fundierte Ausbildung von rund 300 Stunden innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren, die unter anderem die Tiefenstrukturen zwischenmenschlicher Kommunikation genauer beleuchtet.

Innovationsinstrumente aus der Büchse der PANDORA

Wer zum Beispiel den Deckel vom Topf der Marketingberatung oder der Organisations- und Personalentwicklung für KMU aufmacht, der erlebt vielleicht nicht unbedingt, wie es war die Büchse der Pandora geöffnet zu haben, das Gefühl muss aber für einen (bisher) Außenstehenden sehr ähnlich sein. Meine Branche der Unternehmens- und Personalberater, Coaches, Trainer, Workshopleiter, Scrum-Masters, Redner (Speaker), usw. tut zudem einiges (und das ist streckenweise wirklich viel!), dass der Methoden-Quell nimmer versiegt. Regelmäßig und seit Jahrzehnten ist dabei zu beobachten, dass verschiedenste Ansätze, Ideen und „Tools“ im neuen Gewand mit englischsprachigen Fachbegriffen als besonders innovativ deklariert werden. Allein aus Marketing- und Vertriebsgründen kann man nicht darauf verzichten, sich ebenfalls dieser Begriffe zu bedienen, auch wenn es möglicherweise deutschsprachige Entsprechungen gäbe. Die Kunst des „alten Hasens“ besteht dann darin, wirkliche neue Vorgehensweisen sinnvoll in die bisherige Beratungs- und Entwicklungsarbeit zu integrieren.

agil und modern oder linear und altmodisch?

Eine agile oder lineare Methode kann (auch) ganz einfach sein, man muss diese aber konsequent anwenden! Kanban zum Beispiel schaut auf den ersten Blick kompliziert aus, ist es aber nicht, wenn man damit arbeitet. Die große Frage lautet nur: Wie kommt man da hin? Genau hier liegt der „Hase im Beratungspfeffer“ begraben. Eine absolut berechtigte und wichtige – ja zentrale und richtige – Eigenschaft agiler Methoden ist die sinnvolle Beteiligung von „mehr“ Menschen in Veränderungsprozessen oder bei (wichtigen) Entscheidungen, als das vielleicht bisher in deutschen Unternehmen der Fall war. Erfolgskritisch ist, und so sind sich Anwender und andere Experten im Bereich von Arbeiten 4.0 einig, die notwendige Entwicklung einer neuen DENKWEISE (Mindset), um von diesen „modernen“ Methoden im Unternehmen, als Führungskraft oder der Unternehmer selbst sinnvoll profitieren zu können. Mit der Anwendung und Einführung einer agilen Methode, wie zum Beispiel Design Thinking, Scrum oder Lean Startup, ist meist nicht immer der Raum da, den Sinn dieser Veränderung zu erkennen, geschweige daraus abgeleitet neue Denkweisen zu entwickeln.

Wenn wir uns also schon die Zeit nehmen, Ressourcen im Unternehmen oder der Organisation zu binden, um agiler zu werden oder vielleicht auch konsequenter, dann braucht es in allererster LINIE die persönliche Entwicklung von (neuen) Sichtweisen, neuem Wahrnehmen, mehr Aufmerksamkeit (Achtsamkeit) oder einer weiterentwickelten persönlichen Arbeitsweise (Selbstorganisation – sowohl auf den einzelnen Menschen als auch auf Gruppen bezogen), um so besser … ja was eigentlich?

Globalisierung, Demografie, Digitalisierung, Komplexität, Klimawandel …

Die agilen Methoden sind für Gruppen geradezu ideal. Für die Entwicklung eines einzelnen Menschen auch, aber nur dann, wenn der Betreffende an dieser Stelle über ein hohes Maß an persönlicher Reflexion verfügt und auch die Zeit dazu hat, das regelmäßig zu tun. Die Welt von heute wird nicht selten als VUKA-Welt beschrieben,

  • Volatilität (Grad von Schwankungen in kurzen Zeiträumen),
  • Unsicherheit,
  • Komplexität und
  • Ambivalenz (Widersprüchlichkeit)

bestimmen immer mehr unseren (Arbeits-)Alltag. Gegenmaßnahmen können da ganz unterschiedlich ausfallen, Krankmachen oder „Arbeit nach Vorschrift“ sind da nur zwei Beispiele, wie wir in einer solchen Welt (re-)agieren können.

Wo sind die Patentrezepte?

Es kommt also darauf an, nicht einer vermeintlichen „Alles-Könn-Methode“ zu verfallen (Paul Watzlawick lässt grüßen), sondern einer solchen „VUKA-Welt“ mit der Offenheit der Methodenwahl zum richtigen Zeitpunkt zu begegnen. Der Entwicklungsexperte, und in dieser Betrachtung sind alle Menschen Experten für ihre eigene Entwicklung, muss sogar noch ein Stück weiter gehen und SEINE Methode(n) entwickeln, die dann nicht selten eben aus dem Mix dieser verschiedenen Ansätze besteht. Insofern müsste ich die Frage der Kundin mit folgendem Satz beantworten:

Es ist die „Sven Lehmann Methode“, die in der Beratung und Entwicklung mit
SL | Marketing & Management zum Einsatz kommt.

In kann hier in dem Artikel nicht auf alle Bereiche der Grafik oben eingehen, einen möchte ich heraus greifen, weil dieser recht aktuell ist: Die Lern- und Experimentierräume von unternehmensWert:Mensch plus reihen sich nahtlos in den Reigen agiler Organisations- und Veränderungsmethoden für Unternehmen, die sich auf der Höhe der Zeit befinden.

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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