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Bilder sind das reinste Marketing

Von wegen Marketing und Werbung machen nur Unternehmen für sich, ihre Produkte oder ihre Dienstleistungen. Die heutige Flut von Bildermachern knipst diese doch auch nur, weil sie daran glauben, dass es irgendjemanden auf dieser Welt geben könnte, den diese Bilder begeistern. Bilder sind das reinste Marketing! Bilder binden Aufmerksamkeit, Bilder schockieren, informieren oder dokumentieren. Bilder und Fotos können verwirren oder Inhalte verdeutlichen. Man meint ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Der Umkehrschluss ist überlegenswert – ein Bild spart auch überflüssige Worte. In einem Spannungsfeld von Alltagsdraufhalten und Profifotografie finden sich Beispiele beider Gattungen oft genug im Wettbewerb der Aufmerksamkeit nebeneinander. Doch was bleibt hängen? Welches Bild bildet sich als Meinung über eine Sache, ein Produkt, eine Firma oder eine Region?

In der Entwicklung einer Marke zielen wir genau auf diese Frage. Was sind die erzeugten Gedanken bezüglich eines Faktes, den es in die Köpfe der Leute zu bringen gilt? Bilder spielen bei der Antwort auf diese Frage eine entscheidende Rolle.

Hier auf dem Bild ist ein Teil der Burg (ehemaliges Gefängnis) von Eilenburg und des Burgberges zu sehen.

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Bild, Ton, Gefühl = Erfolg!?

Die Zunahme des Interesses der Werbetreibenden am Bewegtbild ist nicht zu leugnen. Der Erfolg von Videoportalen spricht dazu Bände. Doch die schönsten Bilder oder Filme nützen nichts, wenn diese keiner anschaut. Es braucht also „Fläche“, sich mit dem Bild oder Foto auseinanderzusetzen. Kann ein Bild auch klingen? Die Frage klingt merkwürdig, aber erlaubt auch den Blick auf einen zweiten Gedanken: Können Sie die Musik, die in einem faszinierenden Text beschrieben wird, den Sie gerade lesen, hören? Wenn Sie an dieser Stelle ja sagen, wissen Sie, dass ein Bild sehr wohl klingen kann.

Fotografie – Photographie

Fotografie heißt wörtlich: Mit Licht schreiben. Zugegeben eine Wortschöpfung aus dem 19. Jahrhundert, aber doch sehr passend. Wenn ich also in den heutigen tollen sozialen Medien meine Familienfotos aller Welt präsentiere, dann schreibe ich mit mit Licht Geschichte(n). Für das Alltagsfoto genügt es einfach abzudrücken, es wird verbraucht und verschwindet im Regelfall in digitalen Nirwana. Sollen die Bilder eine nachhaltige Wirkung haben, braucht es schon die eine oder andere Anstrengung.

Das Bild selbst oder den Inhalt vermarkten?

Oft denkt man bei Bildern die gekauft werden an alte „Ölschinken“, selten an Fotos oder digitale Bilder. Es gilt die Frage zu beantworten: Das Bild oder den Inhalt des Bildes zu vermarkten? Früher gab es eine ganze Industrie, die Bilderrahmen hergestellt haben, heute gibt es eine wesentlich größere Industrie, die „mobile Bilderrahmen“ herstellen. Wie es auch sei, der Erfolg im Marketing via Bild hängt auch deutlich von der Qualität der Fotos ab. Ob es hier gleich immer die bestmögliche Qualität sein muss, stellt sich sehr in Frage, aber es scheint eine gewisse untere Grenze der Qualität zu geben. Fällt das Bild darunter, lässt die Wirkung spürbar nach.

Kann man allgemeingültige Kriterien von Bildern im Marketing definieren?

Wir bewegen uns bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage, woran sich die Qualität von Bildern oder Fotos orientiert in dem großen Bereich der Fotografie, der Kunst und natürlich des Marketing. Schließlich will ich ja mit dem Einsatz eines Bildes eine bestimmte Wirkung erzielen. Aber ich kann mich auch (immer) hinstellen und sagen: Nun, das ist schließlich Kunst und kann nicht weg!

Vielleicht ein einziges allgemeingültiges Qualitätskriterium für gute Bilder oder Fotos: Das Bild, das Motiv und das gewählte Medium müssen beim Betrachten fesseln und berühren. Geschieht das nicht, war der Einsatz des Bildes gut gemeint, aber leider nutzlos.

Erfahren Sie mehr über Bilder, Marketing oder Fotos:

Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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