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Kosten – Faktor psychische Erkrankungen

Immer mehr Arbeitsausfälle sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Während der Krankenstand insgesamt rückläufig ist, steigt die Zahl der Krankmeldungen aufgrund psychischer Probleme an.

Nach einer Untersuchung des wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) liegt der Anteil der psychischen Erkrankungen an allen Arbeitsausfällen bei 7,8 Prozent, Tendenz steigend.

In den letzten Jahren haben allerdings psychische Erkrankungen bei Männern stark zugenommen (Anstieg der AU-Fälle um 82% im Zeitraum von 1994 – 2003), so dass sich die geschlechts- spezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit der Erkrankungen verringert haben. Überdurchschnittlich viele Erkrankungstage aufgrund psychischer Erkrankungen sind im Gesundheitswesen, im Versicherungsgewerbe und in der öffentlichen Verwaltung zu verzeichnen. Bei den psychischen Erkrankungen dominieren Depressionen und neurotische Erkrankungen. Dazu gehören beispielsweise Angsterkrankungen, Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und psychosomatische Erkrankungen. WIdO

  • Artikel beim WIdO

Ausführliche Informationen sind im November 2005 dem Fehlzeiten-Report zu entnehmen.

Fazit

Die Bedeutung der psychische Erkrankungen wird auch weiterhin zunehmen. Diese werden sich zu einem ernstzunehmenden Kosten-Faktor entwicklen. Allein schon deswegen, weil die Gefahr nicht richtig erkannt wird. Der Arbeitsalltag ist geprägt von Streß und psychischer Überanstregnungen. Viele Mitarbeiter und Führungskräfte kennen auch wenig effektive Methoden diesen Belasungen zu begegnen.

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Hier schreibt der Unternehmensberater, Coach und Organisationsentwickler, mit viel Lust auf Marketing und Vertrieb. Ich bin auch Vortragsredner, Workshopleiter, Supervisor, Unternehmer seit 1991, Leipzig-, Eilenburg- und Berlin-Versteher sowie deutschsprachig weit unterwegs, von Herzen Nordsachse, Optimist in den meisten Fällen, Blogger, Fotograf, Trainer, auch Ausbilder für Autogenes Training – kurz: vielleicht auch dein Entwicklungsspezialist?
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4 Kommentare zu “Kosten – Faktor psychische Erkrankungen”
  1. Sven Lehmann schreibt

    Standort Deutschland: Kosten – Senkung möglich

    Kosten-Senkung in der Produktion trotz Hoch-Lohn-Land! Der Industrie-Standort Deutschland hat Einsparpotenzial und könnte weitaus wettbewerbsfähiger produzieren.

  2. Sven Lehmann schreibt

    Stress kann Cholesterinwerte langfristig erhöhen

    Stress kann die Cholesterinwerte im Blut erhöhen und damit potenziell das Risiko einer Herzerkrankung steigern.

  3. Sven Lehmann schreibt

    Krankenstand in Deutschland auf Tiefststand

    Laut dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist der Krankenstand in Deutschland auf einem Tiefststand seit Einführung der Lohnfortzahlung im Jahr 1970.

  4. Sven Lehmann schreibt

    Krankenstand erneut auf Rekordtief!

    Krankenstand erneut auf Rekordtief! Zwei wesentliche Gründe sind verantwortlich.

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